Der Schießstandbau
Nach langer Planungszeit stand fest: ein neuer Schießstand wird im Ortskern gebaut. Willi van Wickeren, zu der Zeit Hauptkassierer, sicherte die Finanzierung. Rudi Schmähl, Manfred Loffeld und Josef Marks erstellten die Zeichnungen und bemühten sich um die vielseitigen Genehmigungsverfahren.
Der Plan sah folgendes vor:
Auf dem Schießstand sollte Luftgewehr-, Kleinkaliber- und Pistolenschießen auf mindestens drei Bahnen nebeneinander möglich sein. Das setzte voraus, dass der Kanal 50 m lang und 4 m breit werden mußte.
Der Schießkanal sollte komplett unterirdisch verlaufen und an der Gaststätte angebaut sein. So konnte man die Vorzüge, wie Bewirtung und Benutzung der Toiletteanlage, nutzen. Zu der Ein- richtung sollte ein Schützenvorraum, ein Fahnenraum und ein Besprechungsraum gehören. Da die Toilettenanlage der Gaststätte stark renovierungsbedürftig war, entschloss man sich nach einge- hender Klärung mit dem Hauseigentümer, diese Arbeiten mit dem Bau des Schießstandes zu verbinden.
Die finanziellen Mittel waren natürlich begrenzt und die Zielsetzung damit klar: Soviel wie möglich Eigenleistung einbringen.