Der Vereinshausbau
Nachdem im August 2003 die alt eingesessene Gaststätte „Zum Dorfkrug“ geschlossen wurde und sich auch kein neuer Pächter für das Lokal fand, wurde heftig über eine weitere Nutzung des Gebäudes diskutiert und gerungen.
Die Kirchengemeinde Qualburg als Eigentümerin wollte das Gebäude weiterhin behalten und suchte nach Möglichkeiten, eine optimale Begegnungsstätte für die Qualburger Bevölkerung zu schaffen.
Zeitgleich ergab sich die Problemstellung, dass die von der Kirchengemeinde angepachtete Begegnungstätte in der alten Schule verkauft werden sollte.
Der Plan, aus der ehemaligen Gaststätte eine neue Begegnungsstätte zu schaffen, lag somit nahe. Das wäre je- doch das endgültige „Aus“ für eine Kneipe im Ort gewesen.
Schützenbruder Josef Kühnen, zu dieser Zeit auch Mitglied des Kirchenvorstandes, hatte einen genialen Plan:
Die Schützbruderschaft errichtet einen Anbau an das bestehende Gebäude in dem eine Gaststätte eingerichtet wird und betreibt diese. Die Kirchengemeinde baut die ehemalige Gaststätte zu einem Pfarrheim um. Alle Räumlich- keiten würden durch große Schiebetürenelemente verbunden werden können.
Diese Idee fand umfassenden Anklang aller Beteiligten. Hierfür lohnte es sich zu kämpfen.
05/2004
Vom Schützenbruder Manfred Loffeld wurde eine erste Zeichnung für den Anbau erstellt.
18.06.2004
Auf einer Mitgliederversammlung informierte der Vorstand umfassend über das Bauvorhaben:
Die Schützen bauen in Eigenleistung den Anbau und errichten darin eine Gaststätte. Der Ausschank soll von einem Pächter übernommen werden. Das Pfarrheim würde durch Unternehmer umgebaut. Dort würde beim Innenausbau der Heimatverein unterstützen.
Die Mitgliedschaft stimmte dem Projekt einstimmig zu.
05/2004 – 03/ 2005
Zahlreiche Besprechungstermine mit dem Kirchvorstand, Vertretern der Zentralrendantur Kleve, Vertretern des Ge- neralvikariates Münster, den durch die Kirche bestellten Architekten Herr Willemsen, dem Bürgermeister der Ge- meinde Bedburg-Hau und Vertretern von örtlichen Vereinen fanden statt.
03.03.2005
Telefonische Zusage aus Münster an Josef Kühnen, dass von dort „Grünes Licht” gegeben wurde.
31.08.2005
Erteilung der Baugenehmigung durch den Kreis Kleve
09/2005
Baubeginn