Kirche

Ein Blick von der Koppelstraße auf die Kirche. Der markante spitze Turm mit seinen 58 m Höhe ist in der niedrigen Landschaft schon von weitem zu sehen.

Glaube – Sitte – Heimat

ist der Leitgedanke unserer Schützenbruderschaft. Wir bekennen uns öffentlich zu diesen Idealen, auch wenn sie sicherlich nicht für jedes Mitglied gleich große Wertvorstellungen einnehmen.

In der heutigen Zeit verliert in unserer Gesellschaft der christliche Glaube seinen Stellenwert. Wer geht noch regel- mäßig zum Gottesdienst? In welcher Familie wird noch ein Tischgebet gesprochen. Welche Eltern bringen ihre Kinder noch mit einem Nachtgebet ins Bett?
Um so wichtiger ist es, dass wir uns öffentlich zu unseren christlichen Werte bekennen und mit ihrer Orientierung durch das Leben führen lassen!

Die Umgangsformen der Menschen untereinander zeichnet die moralische Achtung des Anderen aus. Das Betragen eines Einzelnen darf nicht zum Anstoß der Allgemeinheit werden. Ein höflicher Gruß an einen Mitmenschen ist keine überzogene Sittlichkeit sondern ein Anstand der selbstverständlich sein sollte.
Wir stehen für eine gute Umgangsform ein!

Die Menschheit steht am Anfang des 21. Jahrhundert vor einer Globalisierung. Ein Arbeitsplatz, viele Kilometer von zuhause entfernt, ist heute keine Seltenheit mehr. Medien, Internet und Mobilität lassen das, was vor Jahren noch weit entfernt lag, schnell in das eigenen Sichtfeld bringen. Die Möglichkeit fast jeden Platz auf der Erde bereisen zu können mag schön sein, doch es bringt auch Versuchung. Wo gehört der Mensch hin? Dort wo es am schönsten ist? Dort wo er sich in seine Anonymität zurück ziehen kann; dort wo er arbeitet?
Zuhause; in seiner Heimat. Wo die Familie wohnt, wo man seine Freunde hat. Die Heimat ist dort, wo mit den Be- kannten gefeiert wird, und wo man sich auch das Leid teilt.
Wir bemühen uns unsere Heimat in Qualburg lebenswert aufrecht zu erhalten.

Autor: L.Thissen

Ein Blick vom Turm aus in das Hauptschiff. Der Hauptaltar, einge- schlossen von den beiden Seiten- altären, bildet ein selten vorkommen- des ineinander übergreifendes Gefüge. Die Harmonie der künstlerischen Ge- staltung kommt hier in Qualburg be- sonders zur Geltung.

Bilder

Der Hauptaltar

Qualburger Madonna (nach 1420)

Die Gedenkstätte für die Qualburger Opfer der beiden Weltkriege an der Nordseite der Kirche

Mit der Errichtung des Bildstocks im Kerkpad ging ein lange gehegter Wunsch von Pastor Maags in Erfüllung.

Vom Heimatverein Qualburg wurde dieses Wegekreuz an der Koppelstraße erichtet. Der Rastplatz im hinteren Bereich lädt zum Verweilen. Mit einem Blick in die niederreihnische Niederung ist dieses ein Ort, die Seele einmal richtig baumeln zu lassen.